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Am 28. November, dem Vortag zum 1. Advent, war es schon wieder an der Zeit, den Hochstedter Weihnachtsbaum aufzustellen und zu schmücken. In diesem Jahr hatten wir Sorge, einen geeigneten Baumspender zu finden. Auch in Hochstedt gab es viele von der Sitkafichtenlaus befallene Blaufichten, von denen einer eigentlich als Kandidat für den Weihnachtsbaum vorgesehen war. Trotzdem fanden wir eine Tanne, die unseren Vorstellungen entsprach. Wir hatten uns hinter dem Sportplatz getroffen, um von dort den zukünftigen Weihnachtsbaum 2015 zum Bürgerhaus zu bringen. Ruck-zuck war die Säge angesetzt und der Baum konnte seine kurze Reise beginnen. Bis zum Bürgerhaus war die Fahrzeit mit dem Traktor nicht allzu lange, so dass die Strecke in wenigen Minuten bewältigt war und der Baum am Ziel abgeladen werden konnte.

 

 

 

Am Bürgerhaus waren auch schon Vorbereitungen im Gange. So mussten die Brote geschmiert und die Heißgetränke heiß gemacht werden. Es dauerte auch nicht lange, bis die ersten Gäste am Bürgerhaus eintrafen . Pünktlich um 15:00 Uhr wurde der Weihnachtsbaum in die Hülse gestellt und mit Keilen stabilisiert. Sobald der Baum stand, ging es auch schon ans Schmücken. Zuerst wurden die Lichterketten aufgehangen, dann die Kugeln und die in diesem Jahr neu angefertigten Schleifen.

 

 


 

Das Schmücken nahm nicht einmal viel Zeit in Anspruch und ging flott von der Hand. Es gab auch genügend Hände, die mit anpackten. Vielen Dank an dieser Stelle dafür!

Nachdem die letzte Kugel am Baum hing, ging es gemeinschaftlich ans Singen. Die Ortsteilbürgermeisterin, Silke Palmowski begleitete den "Hochstedter Weihnachtschor" mit der Gitarre. Wie immer bei solchen oder ähnlichen Anlässen kam die Liedermappe zum Einsatz, die eine Sammlung von Liedern enthielt, die zu einigen öffentlichen Veranstaltungen immer mal wieder gesungen wurden. Wer nicht so textsicher war, konnte so trotzdem mitsingen. Inzwischen war auch die Landtagsabgeordnete Karola Stange eingetroffen, die immer gerne auch zum Weihnachtsbaumsetzen vorbei schaut. Auch sie hatte eine Liedermappe und stimmte in unseren Gesang ein.

 

Selbstverständlich gab es Glühwein, Grog und Kinderpunsch, denn wenn auch kein Schnee lag, wurde es doch mit der Zeit kühl. Mit der Dämmerung funkelte dann bald auch unser Weihnachtsbaum mit seinen vielen Lichtern. Wir waren guter Laune, wärmten uns äußerlich am Feuerkorb und innerlich mit den heißen Getränken. Am Abend begannen wir mit den Aufräumarbeiten, die nicht allzu lange dauerten. Als alles wieder an seinem Platz stand, machten wir uns auf den Heimweg.

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