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Unsere Frühlingsfahrt sollte uns diesmal in das Nachbarland Tschechien führen, dort wollten wir uns die Stadt Marienbad etwas genauer ansehen. Die Abfahrt des Busses von Hochstedt am 28. Mai, war wie geplant um 7.00 Uhr. Bevor es los ging stellte sich der Busfahrer vor und gab eine kleine Einführung in den Gebrauch des Busses. Bei morgendlichem Sonnenschein ging es in Richtung Marienbad, Es war trocken, aber etwas kühl bei der Abfahrt. Das Wetter sollte sich laut Wetterbericht im Laufe des Tages durchwachsen zeigen. Vorsorglich hatte jeder Regenjacke und Schirm im Gepäck.

 

Pause Grenze

Nach zwei Pausen und der Frühstücksstärkung fuhren wir auf der A9 und dann auf der A72 weiter. Die Temperatur hatte sich inzwischen auf 16 Grad hochgeschraubt und der Himmel sich dafür zugezogen - es blieb jedoch trocken. Die Porzellanecke um Rehau und Selb hatten wir wenig später erreicht und vor uns lag etwa noch eine Stunde Fahrt. Wir waren etwa eine halbe Stunde verspätet unterwegs. Bei Selb, der Porzellanstadt, fuhren wir dann von der Autobahn herunter und in Richtung tschechischer Grenze auf Aś zu.

Ankunft in Marienbad

Kurz darauf hatte sich die Sonne durch die Wolken gekämpft und die Temperatur auf 18°C hinauf. Bei herrl6chstem Sonnenschein und 20°C erreichten wir Marienbad - wir waren zu spät. Damit hatten wie ein Platzkonzert im Kurpark verpasst, wie uns die Stadtführerin mitteilte. Die Führung begann am Kurpark an einem Denkmal mit zwei Skulpturen, die einen Zaren und einen Kaiser darstellen. Es war nämlich 1897, als der spätere britische König Edward VII. zum ersten Mal zur Kur nach Marienbad kam, was den Ruf des Bades ungemein förderte. Im Jahr 1904 besuchte ihn dort der österreichische Kaiser Franz Joseph I. Aus diesem Grund stehen diese beiden Bronzefiguren im Park.

Hotel Bohemia Stadtführung
Der Kaiser von Österreich und der Zar von Russland

Wir folgten der Straße, die den Berg zur Promenade hinauf ging. Die Stadtführerin erzählte während unseres Aufstieges von der Geschichte der Stadt und den heutigen Fünfsterne-Tempeln die den Kurpark umsäumten.

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