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Das 15. Waidfest fand wie immer ganz im Zeichen der alten Färberpflanze, Waid, statt, welche im mittelalterlichen Hochstedt angebaut wurde. Diesmal war der 7. September der Termin an dem das Fest stattfinden sollte und wir hatten bereits an den Tagen zuvor mit bangen Blicken auf die Wettervorhersage geschielt.

 
Das Festprogramm (ein Klick zum Vergrößern):
 
 
Die Vorbereitungen waren noch bei herrlichstem Wetter gelaufen, aber am Festtag selbst hatte sich der Himmel zunächst zugezogen.
 
Allerletzte Dekorationen vervollständigten unsere Vorarbeiten. Das Färberzelt stand fertig eingeräumt vor dem Museum und wartete auf erste Besucher. Und trotzdem mogelte sich die Sonne durch die Wolken und ermöglichte ein übliches Foto mit grell reflektierenden Zeltdächern in der Sonne.
Die Ottenhäuser Blasmusikanten waren diesmal die Musikanten beim Frühschoppen. Sie stimmten zur rechten Zeit, gegen 11.00 Uhr ihre Instrumente fertig und musizierten zum Auftakt. Zum Glück hielt sich das Wetter und Besucher kamen mehr und mehr ins Festzelt.
Der Waidbauer eröffnete das fest und wie in jedem Jahr ließen wir Tauben in den Himmel fliegen, die hoffentlich die Regenwolken fernhielten. Aus Vieselbach waren die Mädchentanzgruppen des SV 1899 Viieselbach e.V. herüber gekommen, um ihre neuesten Tänze zu präsentieren. Und der Honigstand war ebenfalls wieder im Bürgerhaushof zu finden.
Zur Mittagszeit gab es auch wieder schmackhaftes Essen, auf die Teller gebracht von der Gaststätte Blau-Weiß aus Niederzimmern. Die einen Waidfest-Gäste stillten ihren Hunger, während andere arbeiteten und Baumwollbeutel bemalten.
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