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... konnte man feststellen, dass sich jemand besonders stark am Ortseingangsschild festgehalten haben musste. Immerhin war das Ortseingangsschild zu diesem Zeitpunkt noch im Ort, was sich jedoch noch ändern sollte.

Das Wetter versprach einen herrlichen Sonnentag und so war es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich das Festzelt zur Rentnerkirmes schon vor 14.00 Uhr gut gefüllt hatte. Wie üblich traf man sich am Sonnabend Nachmittag zur Rentnerkirmes. Dort gab es Kuchen zu Kaffee, bei der Preisverlosung noch dieses oder jenes Geschenk und man erfuhr die neuesten Neuigkeiten. Schon im Vorzelt bekam man einen Eindruck auf das bevorstehende Ereignis, das eigentlich mehr nach Amerika gehört als nach Deutschland: Den Vorabend zu Allerheiligen (1.11.), auch Halloween genannt. Zu erkennen ist dieser Brauch an den aus Kürbisse geschnitzten Gesichtern, die überall zu sehen waren, auch eben hier im Vorzelt.

Trotzdem ging es nun um die Kirmes, die es zu feiern galt.

Ortseingang am Morgen danach
Beginn der Rentnerkirmes Erster Tanz
Tanz mit den Gästen Bei Kaffee und Kuchen
Dekoration im Vorzelt
Sektübergabe von der Bürgermeisterin an die Kirmesgesellschaft Von der Kirmesvaterflasche kosten?

Pünktlich startete die Rentnerkirmes mit dem Einmarsch der 23 Kirmespärchen und der anschließenden Polonaise. Mit dem ersten Walzer war die Rentnerkirmes offiziell eröffnet. Selbstverständlich wurden kurz darauf auch die Senioren zum Tanz geholt, die sich gern über den Tanzboden führen ließen. Auch die Ortsteilbürgermeisterin war anwesend, obwohl sie bei weitem noch nicht ins Seniorenalter gehörte. Sie Übergab zwei Kisten Sekt, als Gruß der Ortsteilbürgermeisterin und des Ortsteilrates an die Kirmesgesellschaft. Der Kirmesvater versuchte sich bei ihr mit einem Tröpfchen aus seiner Weinbrandflasche, dem Zepter, zu bedanken, was sie jedoch lachend ablehnte.

 

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