| Namens- Gedenktage:
|
| Martin, Bischof
von Tours |
| Deusdedit, Abt
von Montecassino |
| Hademunda, Gemahlin
des Markgrafen Marquard von Kärnten |
| Heinrich, Abt
Heinrich I. von Heisterbach |
| Mennas, Märtyrer
in Ägypten |
| Theodoros Studites,
Abt bei Konstantinopel |
| Veranu,s Bischof
von Vence |
| |
| Wetter-Bauernregeln: |
| St. Martin weiß,
Winter lang und kalt. |
| St. Martins Sommer
währt nicht lange. |
| Ist um St. Martin
der Baum schon kahl, macht der Winter keine Qual. |
| Nach Martinitag
viel Nebel sind, so wird der Winter meist gelind. |
| St. Martin setzt
sich schon mit Dank, zum warmen Ofen an die Bank. |
| Wie St. Martin
führt sich ein, soll zumeist der Winter sein. |
| Wenn um St. Martin
Regen fällt, ist`s um den Weizen schlecht bestellt. |
| Martinstag trüb,
macht den Winter lind und lieb; ist er hell, so macht er das Wasser
zur Schell. |
| Wenn um Martini
viel Nebel sind, so wird der Winter meist gelind. |
Wer will wohl
verstehen das, ob der Winter wird dürr oder nass, der den Martinstag
betracht', das Siebengestirn auch nehm' in acht; auf ein naß
Wetter zur Hand, folgt ein Winter im Unbestand,
wenn aber die Sonne scheint wohl, ein harter Winter folgen soll. |
| Ist die Martinsgans
am Brustbein braun, wird man mehr Schnee als Kälte schaun. |
| Ist sie aber
weiß, kommt weniger Schnee und Eis. |
| Bringt St. Martin
Sonnenschein, tritt ein harter Winter ein. |
| Schneit es über
Martini ein, so wird eine weiße Weihnacht sein. |
| Wolken am Martinitag,
der Winter stürmisch werden mag. |
| Wenn's Laub nicht
vor Martini fällt, kommt eine große Winterkält'. |
| Hat Martini weißen
Bart, wird der Winter lang und hart. |