In diesem Jahr sollte wieder ein Theaterstück im Waidfestzelt aufgeführt werden. Dazu hatten die Ortsteilbürgermeisterin, Silke Palmowski, und der Ortsteilrat alle Hochstedter eingeladen. Wir vom Heimatverein kümmerten uns um das Drumherum, während von der Gemeinde die Kosten des Theaterstücks getragen wurden. Klaus Tkacz von der Theaterfirma würde uns einiges über die Sagenwelt Erfurts berichten können. Zahlreiche Besucher, nicht nur aus Hochstedt trafen im Bürgerhaus-Hof ein und bevölkerten unsere bereitgestellten Bänke und Stühle. Bald reichten diese nicht mehr aus, so dass wir nachrüsten mussten.

Silke Palmowski begrüßte die Besucher und gab anschließend die Bühne für den Hauptdarsteller, Herbert Kurz, frei. Dieser raste auch sogleich auf seinem Tretroller herbei und stellte sich dem Publikum vor. Der kauzig-geniale Erfinder hatte die Gemäuer Erfurts mittel genialer Apparatur zum zum Plaudern gebracht und erzählte nun einige dieser Geheimnisse der Geschichte.

So erfuhr der Theaterbesucher, warum die Erfurter früher auch Krebsfresser genannt wurden. Vergnüglich ging es durch die Geschichten und den Abend. Blumen und Applaus waren der Lohn für die Darbietung, für die sich Silke Palmowski noch einmal bedankte.

Sie nutzte auch gleich die Gelegenheit, den neu gewählten Ortsteilrat vorzustellen, zu dem auch der Akteur des Abends gehörte.

Der gelungene Abend klang bei einem Gestränk und guter Stimmung aus.

 

 

 

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