Alljährlich nach den Wintermonaten geht es dem Staub und den Spinnweben im Museum an den Kragen, denn dann ist Museumsputz angesagt. Gleichzeitig sollten diesmal, am 13. April, die Spuren des vergangenen Osterfestes beseitigt werden und die Osterdekoration wieder zurück in die Kisten und Kästen wandern. Da diese zum  Teil noch am Weihnachtsbaum aufgehangen worden waren, hatte auch für ihn seine letzte Stunde geschlagen. Im letzten Jahr konnte das Tannengrün noch für dem Maikranz verwendet werden, was diesmal jedoch nicht ging. Die Nadeln rieselten von den Zweigen und es würden nur Zweige ohne Grün am Kranz hängen.

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Am Museum wurden einstweilen Leitern angelehnt oder aufgestellt, um arbeiten zu können. Die Giebelseite wies im Gebälk des Fachwerks ein paar Spalten auf, die es zu verschließen galt um Ungeziefer fernzuhalten. Ein Wespennest im Museum wäre mehr als ungünstig. Wärend vorn in luftiger Höhe gewerkelt wurde, ging es seitlich ans Fensterputzen.

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Gleichzeitig wurde die Vitrinenbeleuchtung getauscht. Anstelle der Strahler kam nun moderne LED-Technik zum Einsatz und sorgte nebenbei für mehr Sicherheit.

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Nachdem die Beleuchtung eingebaut war, ging es an die Bearbeitung des Maibaumes. Hier musste der Schmuck (in Form einer Girlande) erneuert werden, nachdem das Rundholz abgewaschen worden war. Im Anschluss gab es dann die verdiente Stärkung in flüssiger und fester Form. Da das Wetter mitgespielt hatte war der Putztag mehr als erfolgreich verlaufen.

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