Waidsteinaufstellung
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Nach Begutachtung von allen Seiten wurde er noch ein Stück gerollt, um seine Endposition zu finden.
Danach ging es darum, die Vorgaben vom Garten- und Friedhofsamt von Erfurt zu erfüllen. Ein Drainageloch wurde unter der Achse ausgehoben, in welches Kies gefüllt wurde. Dieser sollte ein schnelleres Versickern des Regenwassers ermöglichen und damit Fäulnis vorbeugen.
Anschließend wurde dort eine Rinne in die Erde gegraben, wo die Kante des Steins aufliegen sollte, um ein Herumrollen des Steins zu verhindern.
Nachdem der Stein in die Vertiefung gerollt war, saß er dort wie geplant fest und konnte nicht mehr bewegt werden. Abschließend wurde unter die Schräge des Steins eine Mulchschicht aufgebracht. Damit war der Stein an seinem Bestimmungsort angekommen.
Dort bekam er nun seine erste Wäsche ...
... bevor er mit einer Plane verhüllt wurde. Die Enthüllung des Steins sollte ja erst eine Woche später zum 5. Waidfest erfolgen.
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