Treffpunkt in Hochstedt
 
Auch in diesem Jahr besuchten wir das Weihnachtskonzert in Schallenburg. Schon zur Tradition geworden, trafen wir uns am Nachmittag des 3. Advent, also am 13. Dezember, 2009 am Platz ohne Namen und fuhren von dort in Richtung Sömmerda. In diesem Jahr sollte das Konzert eine Stunde früher beginnen, weshalb wir bereits um 15.00 Uhr in Schallenburg ankamen. Vor der Kirche in Schallenburg
 
Schließlich wussten wir, dass es vor dem Konzert immer Glühwein gab. Die Schallenburger hatten diesmal jedoch mit einem Kurzschluss der Stromanlage zu kämpfen und der Wein glühte erst später. Aber die Verzögerung störte uns nicht weiter. Eisern harrten wir aus und beobachteten die Dampfwolken, die langsam und dichter werdend aus dem Glühweinheiztopf aufstiegen. Dann jedoch wurden die Tassen gefüllt und auch die Kirchentür entriegelt.
St. Cyriakus - geschmückt
 
Die festlich geschmückte St. Cyriakus-Kirche war wieder eine Augenweide. Wir nahmen Platz und breiteten unsere mitgebrachten Decken über unseren Beinen aus. Trotz der versprochenen und durchaus auch anwesenden Heizung blieb es innerhalb der Kirche doch recht frisch.
 
Vor Konzertbeginn
Das Konzert selbst begann um 16.00 Uhr - pünktlich, wie angekündigt. Sylvia Weisheit, die aus Schallenburg stammt und nicht nur die Konzerte organisiert sondern auch singend mitwirkt, hatte gute Musiker-Freunde nach Schallenburg eingeladen, um mit ihr gemeinsam das Konzert zu bestreiten. Eberhard Bieber mit seiner herausragenden Stimme begeisterte ebenso, wie Natalie Niederhofer.
Konzert
 
Die Lieder reichten von klassischer Musik bis hin zu Jazz und deckten damit ein sehr breites Spektrum ab. Das Publikum war begeistert und belohnte die Musikanten mit tosendem Beifall während und besonders nach dem fast zweistündigen Konzert.
Im Anschluss ging es über die Autobahn 71 nach Erfurt. Auch das abschließende gemeinsame Adventabendessen war zur Tradition geworden.
Wir kehrten also alle in der Gaststätte Himmelblau ein und verbrachten dort noch einen gemütlichen Abend, bevor wir uns wieder auf den Weg nach Hochstedt machten.
Vor dem Abschlussabendessen