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 Am Experimentiertisch vor dem Museum
Die Vereinsmitglieder standen im Hintergrund und sahen gespannt zu. Der Waidbauer erntete seine Blätter und wurde dann aufgenommen wie er sein Ernte auf dem vor dem Museum  aufgestellten Tisch abstellte. Die Situation wurde aus verschiedenen Perspektiven aufgenomen, die später zusammengeschnitten werden sollten. Dann wurde gezeigt wie der Waid in Wasser eingeweicht wurde - auch dabei mussten Fragen beantwortet werden. Anschließend wurde das Wasser von den am Vortag eingeweichten Blättern abgegossen und in ein Glasgefäß geschüttet. Danach wurde das Natron in die Brühe geschüttet und der Waidbauer begann kräftig zu rühren. Die Kamera konnte den Farbumschlag zum Blau auffangen, während der Waidbauer weitere Fragen der Redakteurin beantwortete und weiter rührte.
Da der komplette Farbwechsel und die Absenkung des Indigos einige Zeit in Anspruch nahm, welche für den Dreh nicht zur Verfügung stand  kam nun das vorbereitete identische Glasgefäß vom Wochenanfang zum Einsatz. Hierin hatte sich die Flüssigkeit bereits Tintenblau verfärbt und am Rand sowie am Glasboden hatte sich Indigo angesammelt. Anhand dieses Gefäßes und des kleinen Gläschens mit dem bereits ausgewaschenen Indigo konnte die Extraktion ohne Zeitverzögerung gezeigt werden. Fertiges Waidpulver in einer Flasche  - im letzten Herbst gewonnen - zeigte den Indigoghalt von etwa 2 kg Waidblättern.
 Dreh von oben
Die Umrühr-Szene wurde noch einmal aus dem ersten Stock des Bürgerhauses gedreht. Die Aufnahmen vor dem Museum fanden damit ihren Abschluss.
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