Faschingsfrühschoppen 2009
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Auch in diesem Jahr sollte wieder ein Faschingsfrühschoppen stattfinden, bei dem sich die Hochstedter Narren austoben konnten.
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Nicht nur Koordinierung war gefragt, während immer mehr Luftschlangen von der Decke herabhingen, ...
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... sondern auch kräftige Puste, damit`s noch bunter aussah.
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Auch an die Bütt musste gedacht werden, sollte doch wieder eine solche gehalten werden. Entsprechende Elemente zur Dekoration befanden sich noch vom Vorjahr im Fundus des Vereins.
Nach etwa zwei Stunden war der Raum fertig geschmückt für den Schoppen am anderen Morgen.
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 Pünktlich, kurz nach 10.00 Uhr trafen dann auch die ersten Hockschter Narren ein.
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Unterdessen dampfte es draußen schon mächtig unter dem Suppentopf, dessen Inhalt später unter`s närrische Volk gebracht werden sollte.
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Sogar die eher blutrünstige, finstere Vampir-Frau, die sonst nur nachts auf der Suche nach Opfern durch Hochstedt huscht, freute sich auf`s Süppchen.
 Unterhaltsam verfolgt wurde unterdessen der Vortrag eines Mafia-Paten zum Thema Rittertum. Zur Veranschaulichung hatte er nicht nur kleine Figuren aus seinen Kindertagen, sondern echte kleine Ritter und ein Burgfräulein mitgebracht.
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Rot behaarte Gäste ...
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... und auch solche mit blauem Schopf hörten interessiert zu.
Auch der Vortrag des Gnoms aus dem Finanzministerium, Fiskus Geldsack, wurde mit Gejohle begleitet, stellte er darin doch seine neuen Ideen vor, wie der Staat an weitere Steuern gelangen könne.
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Nur kurze Zeit später gab es erneut lachende, strahlende und glückliche Gesichter, als die Suppe tatsächlich die vom Koch anvisietrte Temperatur erreicht hatte.
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Die Knirps-Narren vergnügten sich nach dem Verdrücken der Hülsenfrüchte weiter.
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Und nachdem die Erbsensuppe erfolgreich ihren Weg zum Magen gefunden hatte musste zur besseren Verdauung entweder getanzt ...
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... oder geschunkelt werden.
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Andere Möglichkeiten das Essen zu verdauen wurden auch ausprobiert. Eine Methode bestand darin, sich nach vorn zu beugen ...
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... um sich gleich darauf wieder aufzurichten.
Welche Möglichkeit nun die beste verdauungsfördernde Wirkung zeigte, konnte jedoch nicht mit abschließender Sicherheit ermittelt werden. Der Frühschoppen zog sich bei guter Laune bis zum Nachmittag hin, wo sich dann auch die letzten Narren auf den Nachhauseweg machten.
Da sich bei diesem zweiten Hochstedter Faschingsfrühschoppen zeigte, dass in Hochstedt doch nicht so eine große Zahl Narren leben, wird dieser Frühschoppen wohl der letzte seiner Art gewesen sein. Schade, meinten die, die den Weg in das Bürgerhaus gefunden hatten.