Schon Monate vor dem Fest wurde damit begonnen die Dekoration herzustellen. Jute-Bänder und Strohtiere gab es günstig zu kaufen und wurden zu Schleifen und Abhängungen zusammengefasst. Kleine gelbe Blüten wurden gedreht, ganz nach dem Vorbild der Sommergewinn-Blüten von Eisenach. Diese wurden zu Waidblüten und zierten die Blumentöpfe auf den Tischen.

Auf jedem der Tische lag eine Schiefertafel, auf der ein Teil der Getränke, die angeboten wurden vermerkt waren.

Am Tag vor dem Fest galt es die Zelte auszuschmücken. Nicht wie sonst wurden Luftballons für den Schmuck verwendet, sondern lange Bänder aus blauem Organza und Schleifen aus creme-farbenem und orangem Taft.

Die langen Organza-Bänder wurden im Dach der Zelte überkreuzt ...

... und bildeten so einen wahrlich blauen Himmel.

Die Taft-Schleifen  selbst wurde noch mit den Abhängungen versehen, die schon im Frühjahr gebastelt worden waren.

Auch neben den Zelten wurde verziert und geschmückt. Hier der Hang im Bürgerhaushof, wo Getreidegarben mit Strohblumen und Bändern.

Keine Veränderung zum Vorjahr erfuhr hingegen das Waidbeet und der angrenzende Weinhang, wo der blaue Stuhl und das Banner des Waidfestes  auf die Pflanze hinwiesen, die dort wuchs und um die sich an diesem Wochenende alles drehte: WAID!

Bilder: Monika Klimat