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Zeltaufbau

Der Aufbau der Zelte für das Waidfest erfolgte ab dem 1. September. Der Wetterdienst hatte für die kommenden Tage Regenschauer angesagt und wir wollten, dass zumindest der Boden - der ja zum Teil aus Grasfläche besteht - einigermaßen trocken war. Was eigentlich mittlerweile Routine sein sollte - der Zeltaufbau - entpuppte sich doch als relativ schwierig. Das Problem lag einfach darin, dass unser Acht-Meter-Zelt schräge Zeltwände aufwies, die durch die Giebel-Winkel hervorgerufen wurden. Diese flacheren Winkel sollten durch gekrümmtere vom Zehn-Meter-Zelt ersetzt werden. Damit würden Achter- und Zehnerzelt nebeineinander zwischen

Anknüpfung

Hauswand des Bürgerhauses und den Stamm der Kastanie passen. Das klingt jetzt zwar relativ kompliziert, war es aber nicht - oder doch? Beide Zelte standen irgendwann richtig und mit geraden Seitenwänden nebeneinander. Wir waren zufrieden. Probleme bildete dann das dritte Zelt, das wo jetzt die flachen Giebelwinkel des Achter-Zeltes eingearbeitet werden mussten. Am Ende des Aufbau-Prozesses war der rückwärtige Teil dieses Zeltes breiter als der vordere, weil eben dort die flacheren Winkel als Seitenwinkel eingefügt waren.

Das war nicht zufriedenstellend und es wurden so lange Winkel hin und her gewechselt bis das Bild einigermaßen stimmte. Das Zelt hatte am Ende zumindest zur Hofseite hin eine gerade Wand.

Organza-Deko

Einen Tag später, am 2. September ging es ans Dekorieren der Zelte. Die Bänke wurden aufgestellt und unsere Organza-Tücher in die Zeltgestänge eingewoben. Der Großteil der Aufbauarbeit war damit abgeschlossen. Am Vorabend wurden die Getränke bereitgestellt und noch weitere Details dekoriert, wie etwa die Abbildungen aus den Waidbüchern. Die Fotoausstellung über das 5. Waidfest wurde an diesem Abend ebenfalls fertiggestellt.

Kuchensammlung am Morgen des Waidfesttages Die Tische werden gedeckt

Am Morgen des Waidfesttages ging alles seinen gewohnten Gang. Ab 9.00 Uhr sollten die Kuchen der Hochstedterinnen am Bürgerhaus eintreffen, jedoch schon eine halbe Stunde vor dieser Abgabezeit war der erste Kuchen vor Ort. Dies war auch die Zeit - während im Bürgerhaus die Kuchen in Stücke geschnitten wurde - draußen die Tische zu decken und die Theke zu dekorieren. Nachdem dies geschehen war, öffnete der Himmel, der sich sowieso schon bedrohlich dunkel gezeigt hatte, endgültig seine Schleusen.

Nasse Theke

Dieses Wetter war nicht vorhergesagt worden, sondern Sonnenschein. Ärger breitete sich darüber aus, dass es ausgerechnet am Waidfesttag regnete. Die Theke war kurze Zeit später selbstverständlich gehörig nass. Zum Glück dauerte der Regenguss nicht allzu lange und es tropfte nicht länger vom Himmel. Das Waidfest konnte beginnen.

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