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4. Tag der Prag-Reise - 24. Mai 2011 - Heimreise

Der vierte Tag in Prag blieb unserer Rückreise vorbehalten. Bevor der Zug uns jedoch wieder nach Deutschland bringen sollte, mussten noch einige Sachen besorgt werden. Dafür brauchten wir keine weiten Wege zu gehen, denn in der Nähe stand der Supermarkt einer deutschen Kette.

Die Golf-Yacht am Morgen
Die Moldau
Supermarkt Abfahrbereit

Zur Abfahrt bereit und auf gepackten Koffern warteten wir nach dem Einkauf auf unseren Transfer-Bus. Unser Zug sollte um 12.30 Prag verlassen und der Bus sollte uns bereits um 11.00 Uhr vom Schiff abholen.

Abschied von der Golf-Yacht

Wir nahmen pünktlich von der Golf-Yacht Abschied und fuhren zum Hauptbahnhof. Da die Strecke nicht allzu weit war, schafften wir die Fahrt in einer kurzen Viertelstunde. Wir hätten uns durchaus noch etwas Zeit mit der Fahrt zum Bahnhof nehmen können.

 

 


 

Dort angekommen hatten wir nämlich noch fast eine Stunde Zeit bis zur Abfahrt des Zuges, die wir nutzten um uns im Bahnhof und in dessen Umgebung umzusehen. Die Sonne brannte an diesem Tag wieder vom Himmel, als wäre bereits Hochsommer. Wir verabredeten einen Treffpunkt und erkundeten individuell den Bahnhof.

Ankunft am Hauptbahnhof
Warten auf den Zug

Unser Zug wurde noch nicht an den großen Informationstafeln angezeigt und wir mussten warten, welcher Bahnsteig ihm zugewiesen wurde. Hier in Prag schien ein anderes System für den Zugverkehr zu  bestehen. Die Züge wurden dort in den Bahnhof dirigiert, wo gerade freie Bahnsteige zur Verfügung standen. Auch hier im Bahnhof erinnerte man sich an Smetanas "Mein Vaterand", denn die ersten Noten der Komposition erklangen immer dann, wenn eine Lautsprecherdurchsage erfolgte.

Im Zug nach Dresden
Unterwegs
Kloster Decin

Wir waren erstaunt, dass der Eurocity aus Budapest pünktlich in den Bahnhof einfuhr. Wir suchten und fanden schnell unseren Waggon und darin die reservierten Plätze. Kurz darauf setzte sich der Zug in Bewegung und wir nahmen Abschied von Prag. Schnell flog die Landschaft an uns vorüber und wieder begleiteten uns Flüsse. Zunächst war es die Moldau, der wir folgten und später die Elbe, über der wir das Kloster Decin erkannten. Damit waren wir bereits in Nordböhmen.

 

 


 

Wie in den letzten Tagen, hatten wir auch am Abreisetag Glück mit dem Wetter, denn blauer Himmel und Sonnenschein begleiteten uns  auf dem Weg zurück.

Die Böhmische Schweiz
Grenze Deutschland - Tschechien

Wir folgten schließlich dem Lauf der Elbe zuerst auf der böhmischen und dann, nachdem wir die Grenze um 14.15 Uhr passiert hatten, auf der sächsischen Seite bis hin nach Dresden.

Ankunft und Aufenthalt in Dresden
 

In Dresden hatten wir etwas mehr als eine Stunde Aufenthalt, bevor es dann in den ICE nach Erfurt ging. Die Zeit überbrückten wir mit dem Besuch einiger Restaurants. Leider war das Dixieland-Festival vorbei, so dass es keine musikalische Unterhaltung für uns gab. Die Zeit verflog trotzdem schnell.

 

Mit dem ICE 1594 fuhren wir pünktlich um 15.55 Uhr in Dresden ab Unterwegs kam uns dann zu Ohren, dass es in Erfurt einen Unfall mit einem Güterzug gegeben hatte, was zu Verspätungen führen konnte. Wir warteten auf entsprechende Durchsagen, die jedoch nicht erfolgten.

Unterwegs nach Erfurt Die Saale

Ein weiterer Fluss begleitete uns unterwegs ein Stück: die Saale. Gegen 18.25 hatten wir Erfurt erreicht. Etwa eine halbe Stunde hatten wir nun Zeit, bis zu unserem Zug nach Vieselbach - dachten wir. Am Ende hatte der letzte Zug des Tages 25 Minuten Verspätung.

Warten auf den letzten Zug
Ankunft in Vieselbach

Um 19.22 Uhr trafen wir in Vieselbach ein. Damit und mit dem Verstauen der Gepäckstücke war unsere Frühjahrsfahrt nach Prag beendet.

 

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