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Dort angekommen hatten wir nämlich noch fast eine Stunde Zeit bis zur Abfahrt des Zuges, die wir nutzten um uns im Bahnhof und in dessen Umgebung umzusehen. Die Sonne brannte an diesem Tag wieder vom Himmel, als wäre bereits Hochsommer. Wir verabredeten einen Treffpunkt und erkundeten individuell den Bahnhof.

Ankunft am Hauptbahnhof
Warten auf den Zug

Unser Zug wurde noch nicht an den großen Informationstafeln angezeigt und wir mussten warten, welcher Bahnsteig ihm zugewiesen wurde. Hier in Prag schien ein anderes System für den Zugverkehr zu  bestehen. Die Züge wurden dort in den Bahnhof dirigiert, wo gerade freie Bahnsteige zur Verfügung standen. Auch hier im Bahnhof erinnerte man sich an Smetanas "Mein Vaterand", denn die ersten Noten der Komposition erklangen immer dann, wenn eine Lautsprecherdurchsage erfolgte.

Im Zug nach Dresden
Unterwegs
Kloster Decin

Wir waren erstaunt, dass der Eurocity aus Budapest pünktlich in den Bahnhof einfuhr. Wir suchten und fanden schnell unseren Waggon und darin die reservierten Plätze. Kurz darauf setzte sich der Zug in Bewegung und wir nahmen Abschied von Prag. Schnell flog die Landschaft an uns vorüber und wieder begleiteten uns Flüsse. Zunächst war es die Moldau, der wir folgten und später die Elbe, über der wir das Kloster Decin erkannten. Damit waren wir bereits in Nordböhmen.

 

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