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 Das 7 Waidfest fand am 3. September 2011 statt - traditionell am ersten Sonnabend des 9. Monats. Schon nach dem 6. Waidfest 2010 wurde an der 7. Ausgabe gefeilt und Pläne zur Durchführung geschmiedet. Im Frühjahr stand schließlich das Festprogramm fest und ein entsprechendes Informationsblatt sowie Plakate konnten gedruckt werden.
Festprogramm

 

Vergrößerung Plakat

 

Da uns in diesem Frühjahr zwei unserer Zelte bei einem Gewitter um die Ohren geflogen waren, musste eines davon ersetzt und ein weiteres zusätzlich angeschafft werden. Durch das Fällen der Kastanie im Hof des Bürgerhauses war es uns diesmal möglich die Festplatzfläche ganz anders auszunutzen.
Beim Aufbau am 1. September verging trotz des größeren Platzes, der zur Verfügung stand, viel Zeit beim Ausrichten der Zelte. Wie sich herausstellte war der Platz doch recht knapp bemessen und die Zelte gingen gerade so auf die Fläche.

Schließlich standen die insgesamt fünf Zelte und wir hatten damit den ersten Aufbau-Tag hinter uns gebracht. Gleich am nächsten Tag sollte der Aufbau weitergehen. Die Tische und Bänke sollten gestellt werden, was ungeahnte Probleme mit sich bringen sollte.

Hof des Bürgerhauses mit unseren Zelten Mais-Dekoration im Hof
Ausrufer

Während die Bänke und Tische von A nach B und wieder zurück gerückt wurden, um den Platz bestmöglich auszunutzen, machte sich der Waidbauer auf den Weg durch Hochstedt. Mit der Glocke in der Hand wurde das bevorstehende Waidfest zunächst ausgebimmelt und dann ausgerufen.

Schräg angeordnete Tische Gerade angeordnete Tische

Unterdessen ging das Tischerücken im Zelt weiter und die Diskussionen um die richtige Stellung der Zeltmöbel begann. Die einen wollten die Tische schräg stellen, die anderen eher gerade. Letztere Variante setzte sich durch, weil so mehr Patz für die Tanzfläche und bessere Standfestigkeit der Tische gewährleistet war. Kopfschmerzen hatte die Tischrückerei doch bei einigen hinterlassen. Nebenbei wurden auch die blauen Organza-Tücher in das Zeltgestänge der Decken gehangen und die andere Dekoration angebracht. Nach getaner Arbeit setzten wir uns erst einmal hin, um zu verschnaufen und noch letzte Absprachen für den kommenden Tag zu treffen.