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Etwa atemlos erreichten wir das Marburger Schloss, das man schon von weitem oben auf dem Berg über der Stadt sehen kann. Es wurde  im 11. Jahrhundert als Burg angelegt und erlangte historische Bedeutung als erste Residenz der Landgrafen Hessens. Im Schloss konnte man die Ausstellung der Philipps-Universität besichtigen oder auch die Sonderausstellung über die Gebrüder Grimm. Die Stadtführerin meinte jedoch, dass man dafür mindestens drei Stunden einplanen sollte.

Diese Zeit stand uns aber nicht zur Verfügung. Wir sahen uns daher das Schloss nur von außen an und genossen die Aussicht auf das Tal der Lahn und Marburg. Hier endete unsere Führung und die Stadtführerin verabschiedete sich von uns. Einige der Reisegruppe hatten sich wegen des Anstiegs schon vorher aus der Führung verabschiedet und entdeckten die Stadt auf eigene Faust. Diejenigen, die bis zum Schloss mitgekommen waren machten sich jetzt an den Abstieg, um etwas zu essen oder die Stadt weiter zu besichtigen. Wir hatten uns für 15.00 Uhr wieder am Bus verabredet und damit konnte jeder fast drei Stunden nutzen für den individuellen Stadtbummel.

Marburger Schloss mit Aschenputtel-Schuh Aussicht vom Schlossberg
Blick auf den Spiegelslustturm MIttagspause
Innenstadt Lahn

Das Programm wurde dann am Bus auch fast pünktlich fortgesetzt, denn es ging nun hinauf, zu dem über der Stadt auf einem Berg errichteten Kaiser-Wilhelm-Turm. Er wird im Volksmund als Spiegelslustturm bezeichnet und ist ein Aussichtsturm auf den Lahnbergen gegenüber des Marburger Schlosses.