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Im Anschluss ging es mit dem Bus ab 12.00 Uhr weiter in Richtung Süden, zunächst immer an der Adria entlang. Nach einer Stunde Fahrt gab es die bestellten Bockwürste und anderen Speisen. Um 13.35 erreichten wir die Markaska Riviera, die etwa 45 Kilometer lang ist und sich von Brela im Norden bis Gradac im Süden erstreckt. Hier ist die Küstenlandschaft besonders reizvoll. Auch die Inseln Brač, Hvar, Korčula und die Halbinsel Pelješac an denen wir vorbei fuhren zählen zur Riviera, die nach dem Hauptort, Makarska, benannt wurde.

 

Weiterfahrt nach Süden
An der Makarska-Riviera

Wir setzten unsere Fahrt fort und die Küstenstraße wand sich steilen Berghängen hinauf. Zwischendurch machten wir immer mal wieder Pause und nutzten diese um die Landschaft ringsumher zu genießen. Dies gelang uns ganz besonders gegen 15.00 Uhr als sich tief unter uns von einem Berghang aus das Delta der Neretva ausbreitete. Der Fluss fließt etwas mehr als zweihundert Kilometer in Bosnien und Herzegowina und am Ende zweiundzwanzig Kilometer in Kroatien. Hier bildete er ein fruchtbares Delta, wo allerlei Früchte, wie Mandarinen und Gemüse angebaut werden. Wir hatten bei einigen an der Straße aufgestellten Holzhäusern angehalten, wo man verschiedene Köstlichkeiten erstehen konnte, wie kandierte Orangenschalen oder eben Mandarinen. Etwa eine halbe Stunde nach unserer Abfahrt dort erreichten wir die Grenze zu Bosnien Herzegowina. Kurz darauf legten wir eine Pause in Neum ein und hielten dort vor einem Markt mit Restaurant und herrlicher Aussicht auf die Adria. Weiter ging die Fahrt bis die Kroatische Grenze erreicht war - denn das Gebiet um Dubrovnik bildet ja eine Exklave. Dubrovnik selbst sollte noch eineinhalb Stunden entfernt sein.

Mandarinen_Anbaugebiet im Neretva-Delta
Grenzübergang zu Bosnien und Herzegowina In Neum in Bosnien und Herzegowina