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Das 14. Waidfest fand am 1. September 2018 statt. Die Vorbereitungen dafür hatten aber wie immer bereits nach dem 13. Waidfest im Vorjahr begonnen. Es ging  dabei nicht nur um die musikalische Umrahmung, sondern auch um einige andere Höhepunkte, wie der Auftritt der Mädchen-Tanzgruppen aus Vieselbach.

Wie immer am 1. Sonnabend des Monats September sollte sich auch in diesem Jahr bei uns alles um die Färberpflanze Waid und deren Farbstoff Indigo drehen. Darum hatten wir wieder Informationsblätter drucken lassen, die das Programm bekanntmachen sollten.

Die Infoblätter kann man sich hier auch als PDF-Datei ansehen.

Um das Fest wieder zu einem Höhepunkt des Jahres werden zu lassen war nicht nur die Vorplanung wichtig, sondern auch die Termine für das Aufstellen der Zelte im Bürgerhaushof. 

Diesmal mussten wir früher als sonst damit anfangen, weil wieder einmal das Sommertheater im Waidfestzelt zu Gast sein sollte. 

Dazu hatten der Ortsteilrat und die Ortsteilbürgermeisterin alle Hochstedter zu einem Sommertheater ins Waidfestzelt am 28. August eingeladen. Um rechtzeitig fertig zu sein - es galt ja noch das Ganze zu schmücken - wurden die Zelte bereits am 22. August aufgestellt. Einen Tag später wurden dann unsere Organza-Tücher und die Kronleuchter in die Zeltdächer gehangen.

Am Abend vor der Theateraufführung wurden die Zelte noch mit Stuhlreihen versehen und das Theater am nächsten Tag konnte beginnen. (siehe gesonderten Beitrag "Sommertheater im Waidfestzelt 2018")

Auch das musste sein: Ein Abend im Zeichen der Bratwurst. Wir machten Pause in unseren Vorbereitungen und legten erst einmal einige Bratwürste auf den Rost.

Am Vortag des Waidfestes ging es dann schon etwas konkreter zur Sache. Es wurde zur Probe gefärbt, um zu sehen ob überhaupt blauer Farbstoff im diesjährigen Waid steckt. Zu diesem Zweck wurde auch gleich die ganze Blaufärbewerkstatt aufgestellt.

Außerdem kamen nach und nach die Kuchenbackfrauen mit ihren Blechen zum Bürgerhaus. Zu den letzten Arbeiten vor dem Fest gehörte auch die Dekoration der Kronleuchter mit frischem Grün und das Abfüllen des Waidschnapses in die große gedrehte Flasche.

Damit war nun wirklich alles an seinem Platz, was am Waidfesttag gebraucht wurde.