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Auf den Spuren der Hochstedter Waidballen

An einem Juni-Wochenende, genauer gesagt, am 14. des Monats machten sich Mitglieder des Heimatvereins und einige andere Hochstedter, die mitkommen wollten, auf den Weg in die fränkische Stadt Herzogenaurach. Grund dieser Reise waren die dort ausgestellten Waidballen, die nach einer Anfrage vom dortigen Stadtmuseum, Anfang April vom Erfurter Anger aus verschickt worden waren. Ein Busunternehmen war angefragt und ein Gefährt für 30 Personen gebucht worden. Anschließend wurde herumgefragt, wer mitkommen wollte und es hatten sich insgesamt 25 reisewillige Hochstedter an besagtem Tag, früh um 7.00 Uhr am Platz ohne Namen eingefunden. Zügig ging die Fahrt über die A 4 zum Erfurter Kreuz und von dort auf der A 71 bis Suhl. Durch das Geschnatter im vorderen Teil des Busses verpasste der Fahrer die richtige Abfahrt auf die A 73, so dass ein kleiner Umweg über Meiningen in Kauf genommen werden musste, der sich aber nicht als uninteressant herausstellte, schließlich ging die Fahrt durch den südlichen Thüringer Wald - einer durchaus reizvollen Gegend.

Bei Eisfeld, an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze war die A 73 erreicht und die Reisegesellschaft machte eine Rast. Von dort ging es schnurstracks weiter in südliche Richtung. Gegen 11.00 Uhr war die erste Etappe, der Werksverkauf vom Sportartikel-Hersteller Adidas erreicht.
Um 7.00 Uhr ging es vom Platz ohne Namen ...
... in Richtung Franken.
An der Grenze zu Bayern wurde Rast gemacht.
Im Morgendunst ging es weiter, an der Veste Coburg vorüber ...
... bis zum ersten Etappenziel, dem Werksverkauf von Adidas.
Der Ansturm auf das Geschäft begann wenige Minuten später.